Geringes Einkommen, steigende Mieten und Energiekosten – gerade alleinstehende und alleinerziehende Frauen sind aktuell noch einmal verstärkt von Wohnungslosigkeit bedroht. Doch diese Notlage tritt meist verdeckt ein, nur selten sind obdachlose Frauen im Stadtbild sichtbar. Eine Studie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) im Auftrag des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) Ingolstadt unterstreicht auch für die Stadt Ingolstadt eine hohe vermutete Dunkelziffer: In einer Befragung von Expertinnen und Experten verschiedener Träger berichten diese zwar von jährlich bis zu 400 Frauen, die sich als Wohnungslose bzw. von Wohnungslosigkeit Bedrohte an sie wenden.
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Auch im Donaukurier wurde das Thema Wohnungslosigkeit in Ingolstadt aufgegriffen. In diesem Artikel erzählt die 64-jährige Ingeborg von ihrem Alltag.